Kategorie:HBS
Kategorie:HISinOne-Dokumentation
Kategorie:Business Intelligence Analysen-Dokumentation
Konfigurationshandbuch Personal, Stellen
Die SVA-Komponente bietet Auswertungen im Bereich Stellen/Personal für Hochschulen.
Daten aus SVA werden extrahiert und in der BI in Datentabellen und Schlüsseltabellen gespeichert. Dann werden Hilfstabellen erzeugt, die wiederum die Grundlage für Berichte und Abfragen sind.
Die Komponenteenthalten die wichtigsten Prozeduren, Tabellen und Abfragen für die jeweilige Datenquelle. Folgende Tabellen sind generell zu unterscheiden:
Das SVA-Modul besteht im Endzustand aus Tabellen, Prozeduren und Abfragen; die wichtigsten Tabellen werden unten näher beschrieben.
Um das SVA-Modul zu installieren, muss man zunächst das Kernmodul von SuperX installierenKernmodul+ Handbücher beziehen Sie über http://download.superx-projekt.de]
.Die Installation des SVAModuls unterscheidet sich zwischen HISinOne und Superx. Daher gibt es zu jedem System eine eigene Installationsseite:
Das Masken-Verzeichnis im SVA-Modul ist nicht zu verwechseln mit dem des Kernmoduls: Im Masken-Verzeichnis des SVA-Modul werden die SVA-Abfragen gespeichert; das Masken-Verzeichnis des Kernmoduls dient als Arbeitsbereich für eigene Anpassungen. Diese Trennung ist wichtig, falls Sie Updates oder neue Abfragen zum SVA-Modul installieren wollen.
Die jeweiligen Pfade zum SVA-Modul werden in der Datei $SUPERX_DIR/db/bin/SQL_ENV festgelegt. In den jeweiligen Scripten wird diese für das Setzen der Umgebungsvariablen genutzt, so daß in der .profile des Users SuperX keine Änderungen notwendig sind. Hinweis für Datenbankserver unter AIX oder anderen Linux / Unix-Derivaten: Beachten Sie, daß die Scripte nur dann lauffähig sind, wenn auf dem Datenbankserver die bash installiert ist und in /bin liegt bzw. gelinkt ist.
Die folgende Tabelle zeigt einen Auszug aus der SQL_ENV
| SUPERX_MODULE=$SUPERX_DIR/db/module; export SUPERX_MODULESUPERX_ROHDATEN=/$SUPERX_DIR/db/rohdaten; export SUPERX_ROHDATENSVA_PFAD=$SUPERX_MODULE/sva; export SVA_PFADSVA_ERRORDAT=$SVA_PFAD/sva_update.err; export SVA_ERRORDATSVA_LOAD_PFAD=$SUPERX_DIR/db/module/sva/rohdaten; export SVA_LOAD_PFAD |
Entsprechende Vorgaben sind im Kernmodul bereits vorhanden, Sie müssen diese Pfade ggf. ändern, damit die Scripte und cron-Jobs laufen.
Das SVA ein datenschutz-relevantes System ist, kommt der Einrichtung der Entladeroutine eine große Bedeutung zu: zum einen muss das generelle Verfahren für den Datentransfer von SVA nach SuperX geplant werden, zum anderen muss entschieden werden, welche Daten über Parametrisierung gesteuert entladen werden sollen (Stichtage und Löschen, Pseudonymisierung).
Es gibt schon beim Entladen aus dem Vorsystem einige Filter, die im folgenden beschrieben werden.
Beim Quellsystem SVA-GX werden folgende Filter genutzt:
Beim Entladen der SVA-Daten werden Datentabellen und Schlüsseltabellen entladen, um sie nach SuperX zu übernehmen. Speziell für das SVA-Modul gibt des datenschutz-relevante Entlademodi, die in der Entladekonfiguration eingestellt und im folgenden beschrieben werden.
Beim Entladen können wahlweise alle Stammdaten oder nur die Stammdaten, die ab einem definierten Zeitpunkt des Entladens in SVA gültig sind. "Gültig" heisst hier, dass die Datensätze im Bereich Personal ein gültiges Beschäftigungsverhältnis (Datum zwischen pbv_von und pbv_bis, Status="0") haben, und im Bereich Stellen in der Tabelle sgd gültig sind (Datum im Zeitraum sgd_von und sgd_bis, Status="0"). Wenn Sie immer alle Stammdaten entladen wollen, setzen Sie das Entladedatum auf den "01.01.1900".
Die zugehörigen Schlüsseltabellen werden immer komplett übernommen.
Aus Datenschutzgründen wurde die Möglichkeit zur Pseudonymisierung von Personalnummern implementiert. Das bedeutet: In HISSVA wird eine Tabelle erzeugt, in der die tatsächlichen Personalnummern zu einer arbiträren Laufnummer dauerhaft zugeordnet werden, und beim Entladen nur die arbiträre Laufnummer in die HISinOne-BI übernommen wird. Bei der arbiträren Laufnummer handelt es sich um einen Zähler, der mit einer Initial-Zufallszahl von 1-100 belegt wird und dann in 1er-Schritten hochzählt.
Setzen Sie dazu den Schalter
ANONYM="true"
(s.u.)
Weiterhin können aus Datenschutzgründen weitere Persongrunddaten beim Entladen ein- oder ausgeblendet werden. Dazu sind im Entladescript Variablen vorgesehen (z.B. PGD_TITEL), die denen der Personagrunddaten-Tabelle in SVA entsprechen. Wenn sie auf 1 gesetzt werden, wird das Feld entladen, wenn Sie auf 0 gesetzt sind, wird ein Leerstring entladen. Achtung: Standardmäßig in der Auslieferung des SVA-Moduls werden nur die in den SuperX-Abfragen benötigten Felder entladen. Wenn Sie diese Felder (z.B. Geburtsdatum) auf 0 setzen, sind gewisse Auswertungen nicht mehr möglich (z.B. Abfrage "Altersstruktur der Beschäftigten").
Dies gilt nur für SuperX: Wenn Sie das SVA-Modul nur für die Datenlieferung an das KENN-Modul (und somit für das externe Berichtswesen) einsetzen, können Sie das Quellsystem so ändern, dass nur die Daten entladen werden, die direkt oder indirekt für das externe Berichtswesen benötigt werden.
Da in SVA-GX viele Schlüssel eine interne und externe Ausprägung haben, z.B. Amtdienstbezeichnung, und die Daten erst bei der Übergabe von SuperX-SVA nach SuperX-KENN umgeschlüsselt werden, müssen die internen Schlüssel zunächst in SuperX-SVA entladen und verarbeitet werden. Nur Schlüssel, die nicht benötigt werden, werden direkt beim Entladen ausgeklammert, z.B. BVL-Gruppen.
Die Änderung hat zur Folge, dass einige Berichte in SuperX-SVA zwar technisch funktionieren, aber inhaltlich nicht aussagekräftig sind. Beispiel: der Bericht "Altersstruktur der Beschäftigten" ergibt nur eine Statistik zu "Alter unbekannt", weil das Alter in SuperX-KENN nicht benötigt wird und daher nicht geladen wird. Auch die BVL-Gruppe wird derzeit nicht entladen.
Um das Entladen entsprechend zu konfigurieren, setzen Sie den Schalter
ANONYM="true"
sowie die Variable
SOURCESYSTEM=sva_fuer_kenn
Vor dem Start des Entladens müssen einige Parameter gesetzt werden, z.B. die Version von SVA
Siehe Entladeparameter - HISinOne-BI
: für SuperX bzw. Push-Verfahren: hier lauten die Entladeparameter anders, die Variable wird in Großbuchstaben angezeigt, und bekommt den Werte 1 (ja) oder 0 (nein). Siehe SVA_ENV.samPseudonymisierung
Der Pseudonymisierungs-Schalter und die einzelnen pdg-Felder sind unabhängig voneinander spezifizierbar. Beim Entladen können z.B. auch bei abgeschalteter Pseudonymisierung die Personnamen ausgeblendet werden, indem Sie die drei Felder PGD_NAME, PGD_SUCHNAME und PGD_VORNAMEN auf 0 setzen (für Hochschulen, die in SuperX zwar die Personalnamen ausblenden wollen, die aber die echten Personalnummern sehen wollen).
Neben der Tabelle pgd kann auch das Entladen der Tabelle pbz und pbz_to_pbv ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn die Variable PBZ_PGD_JOIN_ID auf 1 gesetzt wird, werden diese Personalnummer (ggf. pseudonymisiert) und weitere mit "1" spezifizierten Felder entladen. Mindestens die Felder pbv_nr, pgd_join_id und pbz_serial müssen in diesem Fall auf 1 gesetzt werden, weil dies Pflichtfelder sind.
Wenn die Variable PBZ_PGD_JOIN_ID auf 0 gesetzt ist, wird überhaupt kein Datensatz zur pbz oder pbz_to_pbv entladen. Dies ist aus Gründen der "Datensparsamkeit" auch die Standardeinstellung.
Nach der Einrichtung der Umgebung müssen Sie eine Tabelle pgd_join_id_ldsg zur Pseudonymisierung von Personalnummern anlegen.
Wenn die Tabelle (pgd_join_id_ldsg) zur Pseudonymisierung von Personalnummern in sva noch nicht vorhanden ist, können Sie diese mit folgenden SQL-Statements erzeugen lassen:
Informix Datenbank sva
create table pgd_join_id_ldsg ( pgd_join_id integer, pgd_join_id_ldsg serial); create unique index i_pgd_join_id_1 on pgd_join_id_ldsg(pgd_join_id);
Postgres/HISRM-Datenbank mit Schema sva4:
create table sva4.pgd_join_id_ldsg ( pgd_join_id integer, pgd_join_id_ldsg serial); create unique index i_pgd_join_id_1 on sva4.pgd_join_id_ldsg(pgd_join_id);
Die entladende Kennung muss Schreibzugriff auf diese Tabelle erhalten.
delete from pgd_join_id_ldsg;
Die Laderoutinen eines Moduls unterscheiden sich zwischen HISinOne und Superx. Daher gibt es zu jedem System eine eigene Anleitungsseite:
Generell gilt: Vor dem Start der Laderoutine sollten Sie die Entladeparameter und weitere Einstellungen (z.B. Konstanten) konfigurieren.
Generell werden alle Datentabellen insofern transformiert, als leere Datumsfelder ("von" bzw. "bis") mit den Defaultwerten "1.1.1900" bzw. "01.01.3000" gefüllt werden. Darüber hinaus werden folgende Regeln umgesetzt:
Während des SVA-Updates werden einige Daten auf Plausibilität geprüft, und bei Datenfehlern werden entsprechende Warnungen ausgegeben. Diese werden in die Tabelle sva_pruefrout geschrieben und können in der Abfrage "Prüfprotokoll Personal, Stellen" abgerufen werden.
Die häufigste Fehlerquelle ist, dass zusätzliche Angaben zu einem Beschäftigungsverhältnis bzw. zu einer Stelle nicht oder in einem anderen Zeitraum definiert sind. In SVA können z.B. Angaben zur Arbeitszeit eines Besch.-Verh. in einem anderen Zeitraum liegen als das Beschäftigungsverhältnis selbst.
Das Beschäftigungsverhältnis im Bereich Personal und die Stellengrunddaten im Bereich Stellen sind der "Dreh- und Angelpunkt" des Datenmodells, daher werden solche Fälle moniert. Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein:
Nach unserer Erfahrung tauchen solche Datenfehler in HISSVA häufig auf, so dass die Daten imme reine gewisse "Fehlerquote" aufweisen. Um Sicherzustellen, dass die Fehlerquote kontrolliert werden kann, wird am Ende des Update eine Prüfumme berechnet, in der die aktuell gültigen Beschäftigungsverhältnisse und Stellengrunddaten aus SVA den Daten in SuperX gegenübergestellt werden:
Beschäftigungsverhältnisse. Dabei werden zunächst die aktuellen Beschäftigungsverhältnisse in der SVA-Tabelle pbv der entsprechenden Tabelle sva_pbv in SuperX gegenübergestellt. Danach werden die SVA Beschäftigungsverhältnisse (nach Anwendung der obigen Regel 1) der SuperX-Hilfstabelle sva_pbv_aggr gegenübergestellt. Hier ist erwartungsgemäß eine größere Differenz zu erwarten.
Stellengrunddaten. Hier werden zunächst die aktuellen Stellengrunddaten in der SVA-Tabelle sgd der entsprechenden Tabelle sva_sgd in SuperX gegenübergestellt. Danach werden die SVA Beschäftigungsverhältnisse (nach Anwendung der obigen Regel 2) der SuperX-Hilfstabelle sva_sgd_aggr gegenübergestellt. Hier ist ebenfalls eine größere Differenz zu erwarten.
Das obige Beispiel zeigt, dass in der HISSVA-Tabelle pbv derzeit 377 Besch.-Verhältnisse sind, in der Tabelle sva_pbv in SuperX aber nur 264. In der Hilfstabelle sva_pbv_aggr wiederum sind noch weniger Beschäftigungsverhältnisse, nur 178. Dies liegt daran, dass zu den Besch.-Verh. Angaben der obigen Regel 1 fehlen.
Bei den Stellen sind keine Differenzen zwischen sgd (in HISSVA) und sva_sgd (in SuperX) moniert, wohl aber Differenzen zu der Hilfstabelle sva_sgd_aggr (in der die obige Regel 2 angewendet ist).
Die folgende Abbildung zeigt die detailliertere Ausgabe der Abfrage am Beispiel der Stellengrunddaten:
Oben hat z.B. die Stelle Nr. 763 keine Wertigkeit oder organisatorische Zugehörigkeit.
Bei Personal wird ähnlich protokolliert. Allerdings sind die Join-IDs im Bereich Personal ggf. pseudonymisiert, so dass Sie die "echte" Join-ID in SVA in der Tabelle pgd_join_id_ldsg nachschlagen müssen:
Die "echte" Personalnummer in HISSVA ermitteln:
| SELECT pgd_join_idFROM public.pgd_join_id_ldsg where pgd_join_id_ldsg=< |
Die Personaldaten lassen sich mit Einschränkungen gegen SVA-GX prüfen:
Die Summe der Personal-VZÄ im Bericht "Personal im Detail" z.B. zum 1.12.2012:
läßt sich wie folgt in SVA-GX reproduzieren DBMS Postgres müssen Sie folgenden Befehl voranstellen: set search_path to sva4;
select sum( F.pfi_prozent * A.paz_tz_proz / 10000) from pgd P, paz A, pfi F, pbl L, pbv B left outer join pbu U on (U.pbu_pbv_serial=B.pbv_serial and (date('01.12.2012') between U.pbu_von and U.pbu_bis or (U.pbu_von is null and date('01.12.2012') <= U.pbu_bis) or (U.pbu_bis is null and date('01.12.2012') > ) where P.pgd_join_id=B.pbv_pgd_join_id and P.pgd_join_id=A.paz_pgd_join_id and F.pfi_pgd_join_id=P.pgd_join_id and L.pbl_pgd_join_id=P.pgd_join_id and B.pbv_nr=A.paz_pbv_nr and F.pfi_pbv_nr=B.pbv_nr and L.pbl_pbv_nr=B.pbv_nr and (date('01.12.2012') between A.paz_von and A.paz_bis or (A.paz_von is null and date('01.12.2012') <= A.paz_bis) or (A.paz_bis is null and date('01.12.2012') > and (date('01.12.2012') between B.pbv_von and B.pbv_bis or (B.pbv_von is null and date('01.12.2012') <= B.pbv_bis) or (B.pbv_bis is null and date('01.12.2012') > and (date('01.12.2012') between L.pbl_von and L.pbl_bis or (L.pbl_von is null and date('01.12.2012') <= L.pbl_bis) or (L.pbl_bis is null and date('01.12.2012') > and (date('01.12.2012') between F.pfi_von and F.pfi_bis or (F.pfi_von is null and date('01.12.2012') <= F.pfi_bis) or (F.pfi_bis is null and date('01.12.2012') > --nur gültige Datensätze: and F.pfi_status=0 and A.paz_status=0 and B.pbv_status=0 and P.pgd_status=0 --nur gültige Beschäftigungsstellen: and F.poz_institut in (select inst_nr from inst I where I.svarel='1') ;
Die Stellendaten lassen sich mit Einschränkungen gegen SVA-GX prüfen:
Die Summe der Stellen und der Ist-Besetzung im Bericht "Stellen-Besetzung im Detail" z.B. zum 1.12.2012:
läßt sich wie folgt in SVA-GX reproduzieren DBMS Postgres müssen Sie folgenden Befehl voranstellen: set search_path to sva4;
select sum( S.sgd_ansatz_proz*O.soe_anteil_proz / 10000) as stellen,sum( B.pbe_anteil_prozent/ 100) as istbesetzung from soe O, swe W,sgd S left outer join pbe B on (S.sgd_join_id=B.pbe_sgd_join_id and (date('01.12.2012') between B.pbe_von and B.pbe_bis or (B.pbe_von is null and date('01.12.2012') <= B.pbe_bis) or (B.pbe_bis is null and date('01.12.2012') > and B.pbe_status=0 ) where S.sgd_join_id=O.soe_sgd_join_id and S.sgd_join_id=W.swe_sgd_join_id and (date('01.12.2012') between S.sgd_von and S.sgd_bis or (S.sgd_von is null and date('01.12.2012') <= S.sgd_bis) or (S.sgd_bis is null and date('01.12.2012') > and (date('01.12.2012') between O.soe_von and O.soe_bis or (O.soe_von is null and date('01.12.2012') <= O.soe_bis) or (O.soe_bis is null and date('01.12.2012') > and (date('01.12.2012') between W.swe_von and W.swe_bis or (W.swe_von is null and date('01.12.2012') <= W.swe_bis) or (W.swe_bis is null and date('01.12.2012') > --nur gültige Datensätze: and S.sgd_status=0 and O.soe_status=0 and W.swe_status=0 --nur gültige Beschäftigungsstellen: and O.soe_institut in (select inst_nr from inst I where I.svarel='1') ;
Nach der Installation und vor dem ersten Update müssen ein paar Konstanten und Voreinstellungen geprüft werden. Bei den konstanten handelt es sich um binäre Schalter, bei dem Repository um SQL-Ausdrücke, die in Abfragen verwendet werden.
Fast alle Anpassungen lassen sich browserbasiert im XML-Frontend vornehmen, öffnen Sie dazu die Maske Prüfprotokoll Personal/Stelle:
Rechts sehen Sie Hyperlinks zu Datenbankformularen, in denen Sie die Einstellungen vornehmen können.
Nach der Installation können Sie das Verhalten der Software über Konstanten steuern.
Übersicht
:Eine Übersicht über alle Konstanten der Komponente finden Sie hier: Konstanten - HISinOne-BI
Besonderheiten einzelner Konstanten
SVA_PERSONAL_ARCHIV
:Sollen alte Beschäftigungsverhältnisse erhalten bleiben (1) oder gelöscht (0) werden. Mit "alt" ist hier gemeint, daß ein Datensatz in SVA gelöscht / historisiert wurde, und in SuperX noch vorhanden ist.Wenn z.B. Fr. Meyer eine Beschäftigung vom 1.1.-31.12.2001 hat, und in den SVA-Tabellen noch gespeichert wird, kommt sie jede Nacht per Laderoutine nach SuperX. Wenn der Datensatz in SVA-GX gelöscht oder historisiert wurde, dann bleibt der Datensatz nur dann in SuperX gespeichert, wenn der Schalter SVA_PERSONAL_ARCHIV=1 gesetzt ist. Wenn er auf 0 gesetzt ist, würde er auch in SuperX gelöscht.
SVA_ALTER_INTERVALL
:Größe der Altersintervalle in der Abfrage "Altersstruktur der Beschäftigten" bis zum Alter 49. Voreingestellt sind die Intervalle <30, 30-39, 40-49. Möglich wäre aber auch <20, 20-24, 25-29 … 45-49. In diesem Falle würden Sie hier 5 wählen, und bei der Baseline 20.30, 30-39, 40-49. Möglich wäre aber auch <20, 20-24, 25-29 … 45-49. In diesem Falle würden Sie hier 5 wählen, und bei der Baseline 20.
SVA_SOE_MULTIPLY
: Wenn der Wert 1 beträgt, werden Ansätze und Stellenanteile multipliziert. Default ist 0.
Normalerweise sind alle Auswertungen des SVA Moduls stichtagsbezogen (Maskenfeld "Datum" in den Standardberichten). Wenn Sie in der Datenanalyse oder im Management-Modul Personaldaten auswerten, läuft der Stichtagsbezug im Hintergrund. Sie können für alle drei SVA Bereiche Personal, Stellen und Besetzung eigene Stichtage definieren. Dazu gibt es analog zum KENN Modul ein sog. "Berechnen"-Häkchen in der Stichtagsverwaltung. Über ein Formular im SuperX-XML-Frontend werden die Stichtage editiert:
Standardberichte -> Personal, Stellen -> Personal, Stellen Administration -> Prüfprotokoll Personal, Stellen
Auf der rechten Seite (in SuperX oben Links auf das Feld "Weitere Einstellungen" gehen) einfach auf Stichtag klicken um das Bearbeitungsformular zu erhalten.
In der Spalte „Bereich“ wird der Bereich angegeben (Personal, Stellen, Besetzung). Ein konkreter Stichtag kann in der Spalte „Stichtag“ definiert werden. Alternativ kann in "Formel" eine SQL-Formel eingetragen werden. Im Beispiel der Formel "today()" wird der Stichtag bei jedem Update auf das heutige Datum gesetzt. Eine Beschreibung des Stichtags ist optional.
Wichtig: Sie können auch Daten rückwirkend berechnen und einfrieren. Wenn Sie z.B. am 15.1.2017 das Berechnen Häkchen für den Stichtag Personal 1.12.2016 entfernen, würden die Daten am 15.1.2017 eingefroren.
Um einen neuen Stichtag anzulegen, unten links auf das Symbol mit dem + Zeichen klicken.
In den Masken können Sie dann entweder ein konkretes Datum wählen (Feld "Datum"'), oder einen historisierten Stichtag, hier z.B. in der Maske "Personal Datenblatt":
:Siehe auch Hochschul-Repository - HISinOne-BI
In der Tabelle sx_repository werden zentrale SQL-Ausdrücke und Beschriftungen gesammelt, die dann zur Laufzeit in den Abfragen ersetzt werden. Die Tabelle enthält Konzepte, die von den Hochschulen eigenhändig und flexibel angepasst werden können.
Sie können die Tabelle sx_repository in der Datenbank direkt bearbeiten, z.B. mit isql, psql, dem Access-Frontend oder einem beliebigen anderen Datenbank-Client. Komfortabler geht es im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen, Link "Filter und Variablen":
:Sie können die Variableninhalte ändern und nach Variablennamen suchen.Nach der Änderung drücken Sie unten auf "Speichern".
Nach Änderungen in dieser Tabelle müssen Sie im XML-Frontend einmal den Cache mit dem SuperX-Manager aktualisieren.
Achtung: die Syntax muss strikt eingehalten werden, sonst kommt es zu SQL-Fehlern in den Abfragen.
Bei der Auslieferung des SVA-Moduls werden die Parameter möglichst ohne Änderungsnotwendigkeit vorbelegt:
Die Abfragen, in denen die obigen Variablen genutzt werden, um die Regel "Zeige nur Hauptstellen an" umzusetzen, sind:
Die Abfragen, in denen die obigen Variablen genutzt werden, um die Regel "Zeige nur Hauptstellen den nicht-privilegierten Usern an, und alle Stellen den privilegierten Usern an" umzusetzen, sind:
Wenn Sie die Variable "Freie Stellen" für die Abfrage "Freie und teilfreie Stellen" ändern wollen, können Sie auch Besetzungskennzeichen abfragen, z.B. mit folgender Bedingung:
:Alt: Abfrage allein über Stellengrunddaten
: S.kont_proz_rest != 0
:Neu: Abfrage über Stellengrunddaten und Besetzungskennzeichen
: (S.kont_proz_rest != 0 or B.kennzeichen in ('M','S1','S9'))
Bei der neuen Variante werden z.B. auch Stellen aus der Mittelschöpfung als "Freie Stellen" angezeigt.
Wenn Sie die Variable "Nichtplanmäßig besetzte Stelle" für die Abfrage "Nichtplanmäßig besetzte Stellen" ändern wollen, können Sie auch das Besetzungskennzeichen abfragen, z.B. mit folgender Bedingung:
:Alt: Vergleich allein über BVL-Gruppe der Person und der Stelle
: (B.ca109_key_bvl_p != B.ca109_key_bvl or (B.ca109_key_bvl is null and B.ca109_key_bvl_p is not null) or (B.ca109_key_bvl is not null and B.ca109_key_bvl_p is null))
:Neu: Abfrage über Besetzungs-kennzeichen "01"=ordnungsgem. besetzt
: B.kennzeichen !='01'
:(in diesem Fall werden nicht Besetzungen selektiert, in denen das PBE-Kennzeichen leer ist. Wenn Sie die Faälle, in denen das Besetzungekennzeichen leer ist, als "nichtplanmäßig besetzt" ansehen, dann müsste die Bedingung lauten:(B.kennzeichen !='01' or B.kennzeichen is null)
Sie können auch über das alte Besetzungskennzeichen sis_ia (in SVA) gehen, das Feld heisst B.ca270_abweichung in SuperX.
Die Beispiele zeigen die Flexibilität dieser Variablen, Sie können im Grunde beliebige "Where"-Bedingungen eines SQL-Ausdrucks verwenden. Das setzt natürlich eine Kenntnis der jeweiligen Abfragesprache und des Datenmodells voraus - bei fehlerhafter Eingabe kann damit die ganze Abfrage fehlerhaft werden.
Die Stellenbesetzung wird über die Besetzungsart gepflegt. Generell muss wahrscheinlich der Filter, mit dem eine Besetzung tatsächlich als Besetzung deklariert wird, von der Hochschule angepaßt werden. Gründe sind beispielsweise:
Da es keine Bundesschlüssel oder hochschulübergreifende Schlüssel bei Besetzungsarten und Beurlaubungsgründen gibt, werden Filter von der Art "SVA_BESETZ_FILTER" ausgeliefert, die von der Hochschule angepaßt werden können / müssen. In der Oberfläche lassen sich die Filter im Bericht "Stellenbesetzung im Detail", dort im Feld "Filter Besetzung" nutzen. Die Filter beziehen sich auf die Tabelle sva_pbe_aggr (siehe Datenmodell).
Diese Filter müssen Sie wahrscheinlich prüfen und ggf. anpassen.
Wenn Sie den Filter "SVA_PBE_AGGR_BESETZ" (nur besetzte Stellen o. beurl.) z.B. anpassen wollen, hier ein Beispiel der Uni Leipzig:
Die Hochschule wertet alle Besetzungsarten, die mit "B" oder "P" beginnen, als echte Besetzung. Außerdem darf es eine keine Beurlaubungsart geben, es sei denn es handelt sich um die Beurlaubungsarten 3400 und 3460. Der Filter hätte den Quellcode:(beurl_art is null or beurl_art in ('3400', '3460')) and (sbes_art like 'P%' or sbes_art like 'B%' or sbes_art is null)
Eine Änderung des Filters ist direkt im Bericht "Stellenbesetzung im Detail" aktiv. Der Filter kann auch ins KENN-Modul übernommen werden, allerdings muss man dafür die Hauptladeroutine ausführen.
Die Variable SVA_unterbesetzt wird im Bericht "Unterbesetzte Stellen" ausgewertet, sowie für Hochschulen in Sachsen im "Stellenbewirtschaftungsbericht". Die Auslieferung lautet
B.kennzeichen in ('02','2','05','5')
d.h. alle Besetzungen mit dem Besetzungskennzeichen 02,2,05 oder 5 gelten als unterbesetzt. Ggf. muss die Hochschule das an outline eigene Schlüssel anpassen.
Manche Hochschulen ermitteln dies nicht über das Besetzungskennzeichen, sondern über den Sortierschlüssel der BVL-Gruppe (k_bvlgruppe.sort_key): ein kleiner Wert zeigt eine hohe Wertigkeit an, und ein großer Wert eine geringe Wertigkeit. Um den Filter zu ändern wählen Sie in diesem Falle den Wert:
(select K1.sort1 from sva_k_bvlgruppe K1 where K1.apnr=B.ca109_key_bvl) < (select K2.sort1 from sva_k_bvlgruppe K2 where K2.apnr=B.ca109_key_bvl_p)
Achtung: ab SVA-GX 15 gibt es in der Tabelle k_bvlgruppe ein neues Feld "sort_key_report" (Sortierschlüssel Auswertungen). Dies wird dann standardmäßig übernommen.
Für die Maske "Personal Buchungen Datenblatt" gibt es 4 Repository Variablen. Um hier die richtigen Ergebnisse zu erhalten müssen diese richtig gesetzt werden.
:Die Bedingung dieser Variable entscheidet darüber, ob die Buchungsstelle aus fb_projekt oder aus inst_ausg_1 kommt. Standardmäßig wird die Buchungsstelle aus fb_projekt genommen. Wenn aber z.B. wie bei Auslieferung die Variable auf "fb_projekt is null or length(fb_projekt) != 10" steht wird die Buchungsstelle aus inst_ausg_1 genommen falls fb_projekt leer ist oder der Inhalt nicht genau 10 Zeichen enthält.
:Bei diesen drei Variablen geht es ums Geld. Brutto Gehalt, Sozialversicherung und Zusatzversicherung. Wie das "del" in den Variablen schon vermuten lässt, wird hier eine Bedingung aufgebaut, welche alle Beträge für z.B. das Bruttoeinkommen ausschließen soll. Klingt zunächst kompliziert, ist aber ganz einfach. In der Variable SVA_brutto_del_sql steht bei Auslieverung "betragsfeld not in ('buhuel003','buhuel010','buhuel013')" drin. Da hier "not in" steht werden alle Beträge ausgeschlossen welche nicht 'buhuel003','buhuel010','buhuel013' lauten. Oder noch einfacher gesagt, es werden alle Beträge genommen in die 'buhuel003','buhuel010','buhuel013' lauten.
SVA_brutto_del_sql
:Variable für das Bruttogehalt. Auslieferungszustand:
:betragsfeld not in ('buhuel003','buhuel010','buhuel013')
SVA_soz_vers_del_sql
: Variable für die Sozialversicherung. Auslieferungszustand:
: betragsfeld not in ('busoz')
SVA_zus_vers_del_sql
: Variable für die Sozialversicherung. Auslieferungszustand:
: betragsfeld not in ('buzvu','buzvs')
In einigen Berichten, z.B. der "Beschäftigungsübersicht", wird Personal nach folgenden Finanzierungen unterschieden:
Drittmittel
Fremdkapitel-Mittel
Landesmittel über eigenes Hochschulkapitel
Für jede Kategorie gibt es eine Repository Variable:
SVA_LANDESMITTEL: Wert z.B. in BaWue/Sachsen:
gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_HS-Kap')
Andere Variante wie im Beispiel Modul Personal Stellen Admin-HISinOne:
gruppe_geldgeber='KLR_LM'
SVA_FREMDKAPITEL: Wert z.B. in BaWue/Sachsen:
gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_Fremdkap')
Andere Variante wie im Beispiel Modul Personal Stellen Admin-HISinOne:
gruppe_geldgeber='KLR_FK'
SVA_DRITTMITTEL: Wert z.B. in BaWue/Sachsen:
gruppe_geldgeber in (select apnr from sva_cifx where key=636 and gruppe='_DM')
Andere Variante wie im Beispiel Modul Personal Stellen Admin-HISinOne:
gruppe_geldgeber='KLR_DM'
Bei Hochschulen in BaWue/Sachsen wird aufgrund des Landesschlüssels vorgegeben, welcher Wert hier eingetragen wird. Bei Hochschulen außerhalb dieser Länder wird einfach der Wert des Schlüssels klr_geldgeber mit einem "KLR_" vorangestellt, also z.B. "KLR_DM" für den KLR-Geldgeber "DM".
Die Personal-Abfragen des SVA-Moduls haben in den Abfragemasken einen Button namens "Filter Personal".
Dieser Button ist vorbelegt mit Beispieleinträgen, bei denen nach der Amts-/Dienstbezeichnung gefiltert wird. |
Der Feldinhalt des Buttons kann vom Administrator leicht mit eigenen Werten gefüllt werden. Der Feldinhalt ist in Form einer SQL-Where-Bedingung auf die Tabelle sva_pbv_aggr formuliert, die zur Laufzeit in die Abfrage eingefügt wird. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der eigenen Filter.
Der folgende Filter zeigt alle Beschäftigten ohne Emeriti an:
Ohne Emeriti
| ca108_amtsbez not in (select apnr from sva_k_amtsdienst where sva_k_amtsdienst.bund_adbz='420') |
Der Schlüssel '420' steht für die Amtsdienbezeichnung "Emeriti" in der amtlichen Verschlüsselung (siehe Tabelle sva_k_buadbz).
Neben den vorhandenen Filter wäre es aber auch möglich, ganz andere Felder zu filtern, z.B. die Vertragsart: Im folgenden Beispiel werden einfach die Vertragsarten "51" und "95" hochschulspezifische Schlüssel ausgefiltert:
Ohne Lehrstuhlvertreter
| vertart not in ('51','95') |
Die Hochschule kann beliebig viele eigene Filter auf die Tabelle sva_pbv_aggr einbauen und sogar kombinieren. Wenn ein Filter eingebaut wird, muss er in die Tabelle sx_repository eingetragen werden (Neue ID vergeben, Feld art ="SVA_PERS_FILTER" ). Sie können dazu die Eingabemaske des Hochschul-Repository verwenden. Das obige Beispiel in SQL wäre (nur für Postgres):
Als ID vergeben wir einen eindeutigen Varablennamen, im Feld content steht der SQL-Ausdruck, im Feld caption die Beschriftung. Optional ist ein Kommentar. Die art lautet "SVA_PERS_FILTER", das Sachgebiet ist SVA (tid=4). Mit dem Schalter "aktiv" können Filter ein- und ausgeschaltet werden, und es können Gültigkeitszeiträume vergeben werden.
| INSERT INTO sx_repository( id, content, caption, comment, art, sachgebiete_id, aktiv, gueltig_seit, gueltig_bis ) VALUES ( 'SVA_OHNE_LEHRSTUHLVERTR' , 'vertart not in (51,95)' , 'ohne Lehrstuhlvertreter' , 'Hier werden über die Vertragsart Lehrstuhlvertreter ausgeschlossen' , 'SVA_PERS_FILTER' , 4 , 1 , date_val('01.01_1900') , date_val('31.12.3000')); |
Unter Informix können Sie den SQL nicht verwenden, da das Feld content ein BLOB-Feld ist. Sie müssen die Eingabemaske des Hochschul-Repository verwenden.
Für Hochschulen in Sachsen gibt es zwei landesspezifische Filter, mit denen man Ergebnisse im Hochschulerfolgsbericht validieren kann:
Wählen Sie den Filter z.Ḃ. Im Bericht "Personal im Detail", dann können Sie die einzelnen Beschäftigungen ansehen, die in der Summe den VZÄ-Wert im Hochschulerfolgsbericht ergeben.
Das SVA-Modul enthält inhaltliche "Dimensionen", die an Hochschulen unterschiedlich gefüllt werden. Bei der Dimension Dienstart wird durch Vergleich auf Schlüsselwörter im Volltext ermittelt, wie eine Dienstart zugeordnet werden kann. Da dies fehlerträchtig ist, sollte die Einstellung unbedingt geprüft und ggf. angepasst werden.
Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen, Link "Dienstarten kategorisieren":
Sie können die Dienstarten den Kategorie ändern.Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen. |
Bei der Dimension k_kategorie wird durch Vergleich auf Schlüsselwörter im Volltext ermittelt, wie eine Stellenkategorie zugeordnet werden kann. Da dies fehlerträchtig ist, sollte die Einstellung unbedingt geprüft und ggf. angepasst werden.
Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen, Link " Stellenkategorien gruppieren":
Sie können die Kategorien jeweils der Gruppe zuordnen.Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen. |
Es gibt verschiedene Varianten, um Geldgeber zu gruppieren. Diese werden im folgenden beschrieben:
Die Geldgeber werden einzeln zur Kategorie "Drittmittel" zugeordnet. Gehen Sie dazu im Browser über das XML-Frontend in der Maske Prüfprotokoll Personal/Stellen, Link "Geldgeber zu Drittmitteln":
Sie können die Volltexte der Geldgeber ändern und durch Ankreuzen festlegen, dass diese Geldgeber zu Drittmitteln zählen.Beachten Sie, dass Sie bei jeder Zeile separat speichern müssen. |
Nach einer Änderung muss der Update der Komponente ausgeführt werden.
Für die Bundesländer Sachsen und Baden-Württemberg gibt es landesspezifische Vorgaben bzgl. der Geldgeber-Systematik im Feld Mittelherkunft (KLR). Die Systematik für BadenWürttemberg finden Sie unten, diejenige für Sachsen im HISWIKI:
:Leitfaden NHS Zielorientierter Hochschulerfolgsbericht Grundeinstellungen für BI-Komponente "Haushalt"
Hier ein Beispiel:
Sie können die Zuordnung der Geldgeber zu Drittmitteln etc. bearbeiten ("Mittelherkunft (KLR) (BW/SA) unterste Ebene"), aber wir empfehlen, dies im Vorsystem zu tun (bei SVA-GX das Feld gege.klr_geldgeber).
In Bundesländern außerhalb Baden-Württemberg und Sachsen gibt es keine Vorgaben, es sollte aber ein Schlüssel existieren, der zwischen Drittmitteln, Haushalsmitteln und Fremdkapitel-Mitteln unterscheidet. Mit "Fremdkapitel" sind Mittel des Landes gemeint, die nicht über das normale Hochschulkapitel zugewiesen werden.
Beispiel:
Sie pflegen in Ihrer Geldgeber-Tabelle im Vorsystem die Spalte "Mittelherkunft (KLR)" mit den Werten "DM", "LM" und "FK". Daraus wird automatisch ein Baum gebildet:
Sie können die Bezeichnungen für "DM", LM" und "FK" auch im Bearbeitungsformular "Mittelherkunft (KLR) (ohne BW/SA) Oberste Ebene" im Menüpunkt "Prüfprotokoll Personal/Stellen"->"Weitere Einstellungen" bearbeiten. Sie können auch die Zuordnung der Geldgeber zu DM, LM und FK bearbeiten ("Mittelherkunft (KLR) (ohne BW/SA) unterste Ebene"), aber wir empfehlen, dies im Vorsystem zu tun (bei SVA-GX das Feld gege.klr_geldgeber).
Im der Komponente Personal, Stellen wurde bis Version HISinOne 3.02 bzw. SuperX-SVA-Modul 0.6rc6 der Anteil der Stelle (soe_anteil_proz ) mit dem Ansatz der Stelle (sgd_ansatz_proz) multipliziert. Dies wird in nachfolgenden Versionen korrigiert, weil es nicht den Empfehlungen im Vorsystem SVA-GX entspricht. Hier ein paar Beispiele, wie es gemeint ist:
sgd_ansatz_proz=1, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,2 -> Faktor=0,2 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=1 -> Darf nicht sein
Somit lautet die Formel:
Manche Hochschulen arbeiten trotzdem mit Multiplikation.Beispiel für Multiplikation:
sgd_ansatz_proz=1, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,5 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,5 -> Faktor=0,25 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=0,2 -> Faktor=0,1 sgd_ansatz_proz=0,5, soe_anteil_proz=1 -> Faktor = 0,5
Wenn Sie mit dieser Formel die Daten eingepflegt haben, sollten Sie dies ändern. Wenn das nicht möglich ist, können Sie ab Version HISinOne 4.1 bzw. SuperX-SVA 0.7 eine Konstante nutzen:
SVA_SOE_MULTIPLY: Wenn der Wert 1 beträgt, werden Ansätze und Stellenanteile multipliziert. Default ist 0.
Wenn Sie die Laderegel für Versionen vor HISinOne 4.1 bzw. SuperX-SVA 0.7 nutzen wollen, können Sie ein Korrekturscript in der BI einpflegen (für SuperX-Kunden z.B. in der Datei sva_update_cron.x nach dem sva_update.x):
Folgender SQL stellt die Multiplikation wieder her:
update sva_sgd_aggr set faktor=(select (B.anteil_proz / 100) * (T.ansatz_proz/100) from sva_soe B, sva_sgd T where B.sgd_join_id=T.sgd_join_id and B.sgd_join_id=sva_sgd_aggr.stellen_nr and B.soe_serial=sva_sgd_aggr.sbst_nr );
Ab der Version 0.9 und Kernmodul 4.7 können für das Modul Personal,Stellen individuelle Kostenstellenrechte gepflegt werden. Gehen Sie in der Masken Administration -> Tabelle suchen das Stichwort "rechttabelle" ein, Sie erhalten dann ein Listen- und ein Einzelformular. Gehen Sie zunächst ins Listenformular, und von dort dann über den Link "Details" in die Einzelbearbeitung:
In der Einzelbearbeitung können Sie eine Sichtart festlegen und dazu modulspezifische Rechtetabellen angeben, z.B.
Nach Neustart des Tomcat-Servers greift BI (ab Kernmodulversion 4.5) im Bereich Personal, Stellen für alle Nicht-Administratoren auf diese Rechtetabelle für Kostenstellenrechte zu.
Um Kostenstellenrechte für das Modul Personal,Stellen zu pflegen, gehen Sie als Admin auf "Personal,Stellen" dann "Personal,Stellen Administration" und dann auf "Personal,Stellen Kostenstellenrechte administrieren". Sie können wie gewohnt nach einer Kennung oder Gruppe suchen.
Wenn Sie auf "Bearbeiten Auswahlfeld" klicken, können Sie die gewünschten Kostenstellen in einer DropDown-Box auswählen oder Sie klicken auf "Bearbeiten Schlüsseleingabe" dann können Sie direkt die gewünschten Kostenstellenschlüssel eintippen.
Die Deinstallation des ZUL Moduls unterscheidet sich zwischen HISinOne und Superx. Daher gibt es zu jedem System eine eigene Installationsseite:
Wenn Sie nur die Inhalte der Daten- und Hilfstabellen des SVA-Moduls löschen wollen (z.B. aus Datenschutzgründen), ohne das ganze Modul zu deinstallieren, können Sie dies mit folgendem Befehl tun:
DOSQL $SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_purge_pg.sql (für Postgres)bzw. DOSQL $SUPERX_DIR/db/module/sva/sva_purge_ids.sql (für Informix)
In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, einzelne Personalfälle aus dem DWH zu entfernen, ohne den Schalter für die Archivierung von Personal zu ändern. In diesem Falle kann ein SQL-Script genutzt werden:
$SVA_PFAD/datentabellen/einzeldaten_personal_loeschen.sql
Das Script muss mit einem Editor bearbeitet werden. Ändern Sie die Zeile
<#assign pers_nr_loeschen="3360" />
indem Sie die korrekte Personal-Nr. bzw. das Pseudonym im DWH eingeben (fett hervorgehoben). Das Script läßt sich dann mit DOSQL ausführen.
DOSQL $SVA_PFAD/datentabellen/einzeldaten_personal_loeschen.sql
Die Ausgabe zeigt, welche Tabellen / Datensätze bearbeitet wurden.
Die Logdatei lautet upgrade.log, im Mandantenfähigen Betrieb "upgrade<
Wenn Sie einen separaten Tomcat-Rechner betreiben, müssen Sie das SVA-Paket dort ebenfalls entpacken, und vom Datenbankserver die Datei $SUPERX_DIR/webserver/tomcat/webapps/superx/WEB-INF/dbforms-config.xml an die gleiche Stelle auf den Tomcat Rechner kopieren. Ein nochmaliges Ausführen des Upgrade Scriptes ist nicht nötig, weil dies nur die Datenbank betrifft.
Die Daten werden aus dem Basissystem extrahiert, und die resultierenden Datentabellen werden mit Schlüsseln verknüpft. Daraus werden aggregierte Hilfstabellen erzeugt, die wiederum als Basis für die Abfragen dienen.
Die Schlüsseltabellen stellen die Metadaten für das SVA-Modul dar. Sie sorgen für eine sinnvolle Aggregierung der Hilfstabellen. Sie werden direkt von SVA übernommen und dürfen nicht manuell nachgearbeitet werden.
Nach der Installation gibt es in der Kernmodul-Tabelle sachgebiete 4 neue Einträge:
Diese Sachgebiete sind den entsprechenden Masken zugeordnet. Die Masken und Sachgebiete können dann den Usern und Gruppen zugewiesen werden. Nach der Installation haben nur die Administratoren Leserecht für diese Sachgebiete, alle weiteren Rechte müssen manuell vergeben werden.
Die Tabelle systeminfo enthält im Eintrag 6-Personal,Stellen das jeweilige Ladedatum.
Die Tabellen cif und cifx sind zentrale Schlüsseltabellen in Superx und Teil des Kernmoduls. Einige Schlüssel aus SVA werden in SuperX ebenfalls in der cif(x) gepflegt, z.B. BVL-Gruppen. Im aktuellen SVA-Modul befinden sich alle Schlüssel in der Tabelle sva_cifx.
Die Tabelle sva_cifx enthält wie die cifx alphanumerische Schlüssel aus SVA. Im Unterschied zur cifx ermöglicht diese Tabelle einerseits, amtliche Schlüssel abzuleiten, und andererseits hierarchische Zusammenhänge abzubilden (durch ein Parent-Feld). Daraus wiederum werden die "Sichten" für SuperX erzeugt.
Einige Schlüssel sind sowohl in der cif/cifx als auch in der sva_cifx vorhanden. Dies ist notwendig, um SuperX-Abfragen abwärts-kompatibel zu älteren SuperX-Versionen zu halten.
key | View-Name | Bedeutung | Schluesseltabelle | SVA-Tabelle |
12 | k_staat | Staat | k_staat | |
13 | <>0 | Familienstand | cifx | |
30 | 0 | Studienfach | cifx | |
35 | 0 | HS-Abschluss | cifx | |
36 | 0 | Hochschule | cifx | |
86 | 0 | Dienstverhaeltnis | ||
95 | 0 | Anrede / Titel | cifx | |
106 | 0 | Beurlaubungsgrund | cifx | k_beurlaubart |
| 0 | Dienstart | k_dienstart | |
108 | 0 | Amt-/Dienstbezeichnung | cifx | k_amtsdienstbez |
| 0 | BVL-Gruppe | k_bvlgruppe | |
110 | <>0 | Besch.stelle | inst | |
| sva_k_hhv | Haushaltsvermerk | k_haushaltsverm | |
| 0 | Stellenart | ||
120 | 0 | Bewährungs-, Zeitaufstieg | ||
212 | <>0 | Geldgeber | cifx | gege |
258 | 0 | Stellung in der HS | ||
| sva_k_kategorie | Stellenkategorie | k_sgd_kategorie | |
260 | 0 | Grund Ausscheidung/Befristung | cifx | |
261 | 0 | Grund fuer das Besetzungsende | cifx | |
268 | 0 | Staatspruefung-Abschluss | ||
| sva_k_sis_ia | Besetzungsabweichung | k_inanspruch | |
284 | <>0 | Kapitel | cifx | |
286 | 0 | Arbeitszeit | ||
| 0 | Personalkategorie | ||
500 | 0 | Mittelschoepfung | cifx | |
501 | sva_k_staat | Staat | Cifx | |
601 | <>0 | Cifx | ||
602 | <>0 | Besetzungsart einer Stelle | sva_cifx | sva_k_pbeart |
603 | <>0 | Art der Teilzeitbeschäftigung | sva_cifx | sva_k_teilzeitart |
604 | sva_k_vertragsart | Vertragsart | sva_cifx | k_vertragsart |
605 | sva_k_sis_wert | SIS-Wertigkeit | sva_cifx | k_siswert |
606 | sva_k_lehreinh | Lehreinheit | sva_cifx | k_lehreinh |
607 | sva_k_laufbahn | Laufbahn | sva_cifx | k_laufbahn |
608 | sva_k_rechtsstell | Rechtsstellung | sva_cifx | k_rechtsstell |
633 | Amt-Dienstbez. Bund | cifx | k_buadbz | |
634 | sva_p_wiss_niwi | Wiss.Dienst /Niwi/Sonstige | sva_cifx | |
630 | KLR Geldgeber | Mittelherkunft KLR nicht BaWue/ Sachsen | sva_cifx | gege |
635 | sva_bvl_gruppiert | BVL-Gruppen gruppiert nach C1-4,Beamte,Ang.,Sonstige | sva_cifx | |
636 | KLR Geldgeber | Mittelherkunft KLR BaWue/ Sachsen | sva_cifx | gege |
637 | Vertragsart (Beamte/Angest.) | derzeit nicht benutzt | sva_cifx | |
638 | Professoren/Hilfskräfte | derzeit nicht benutzt | sva_cifx | |
639 | Amtsdienstbez. (gruppiert) | Amt-Dienstbez. Bund und intern | sva_cifx | k_amtsdienstbez |
640 | Dienstart (gruppiert) | Diensart nach verw./wiss./techn. Dienst | sva_cifx | k_dienstart |
641 | Haushaltsvermerke (gruppiert) | Haushaltsvermerke nach KU/KW | sva_cifx | k_haushaltsverm |
642 | Stellenkategorie (gruppiert) | Stellenkategorien nach Plan/Leer/Azub. | sva_cifx | |
643 | Geldgeber kurz | Mittelherkunkt Drittmittel ja/nein/sonstige | sva_cifx | gege |
644 | Vertragsart (Beamte/Angest.) | Vertragsart (Beamte/Angest.) | sva_cifx | k_vertragsart |
645 | Besch.-Stellen nach Fachgeb. | Beschäftigungsstellen nach Fachgebiet (Bund) | sva_cifx | inst |
646 | Geldgeber STBA 5.2 | Geldgeber nach Bund-Geldgeber | sva_cifx | gege |
647 | Geldgeber HS-Finanzstat. | Geldgeber nach Hochschul-Finanzstat. (fikey) | sva_cifx | gege |
648 | KLR Geldgeber BaWue/Sachsen oberste Ebene | Mittelherkunkt KLR (BaWue/Sachsen) oberste Ebene | sva_cifx | gege |
Die Beschäftigungsstellen werdne standardmäßig aus der Tabelle sva_inst übernommen und sind gleichzeitig die Grundlage für die (Einschränkung der) Benutzerberechtigung. Wenn die normale Beschäftigungsstellensicht im Button "Beschäftigungsstelle (Person)" oder "Institution (Stelle)" keine Einträge (bzw. den Satz "Keine Auswahl möglich"), dann ist die inst-Tabelle für SuperX nicht brauchbar, z.B. weil die Hierarchie der Kostenstellen nicht ordnungsgemäß aufgebaut ist. Ein häufiger Fehler z.B. sind Gültigkeitszeiträume: Wenn "Kindelemente" vor oder nach der Gültigkeit Ihres jeweiligen Elternelements liegen, kann der Baum nicht aufgebaut werden.
Meist wird die Institutionenhierarchie in COB oder SuperX besser gepflegt, Sie können bei Problemen die Institutionenhierarchie beim SuperX-COB-Modul mit dem Befehl "cob_update.x --mit-organigramm" nach SuperX übernehmen, und das Organigramm dann beim Update des SVA-Moduls in die sva_inst schreiben, indem Sie die Konstante "SVA Inst. aus Organigramm" auf 1 setzen, wie im Abschnitt Konstanten beschrieben.
Neben der normalen, SVA-oder SuperX-interne Beschäftigungsstellensicht werden bei installiertem COB-Modul auch die alternativen Kostenstellenhierarchien übernommen. Darüber hinaus werden mit dem SuperX-SVA-Modul noch zwei weitere "Sichten" mitgeliefert:
Zwei SVA-bezogene Beschäftigungsstellen-Hierarchien
|
|
Beide Hierarchien werden die Zuordnung der Kostenstellen zu Fachgebieten aus (im Feld bund_fachgebiet der Tabelle inst) und nutzen die Fächergruppen- bzw. Studienbereichsaggregierungen des Stat. Bundesamtes, um Auswertungen nach diesen Aggregierungen vorzunumen. die Hierarchie wird also gewissermaßen auf der "obersten Ebene" vom STBA aufgebaut (bis zur Ebene Fachgebiet), und von dort von der einzelnen Hochschule mit den relevanten Kostenstellen aufgefüllt. Kostenstellen, die im Feld bund_fachgebiet nicht zugeordnet sind, landen unter "Sonstige".
Diese beiden Sichten werden für Berichtserstattung an das jeweilige Ministerium genutzt, sind aber für hochschulinterne Zwecke oft unbrauchbar.
In SuperX werden die Stellenkategorien aus SVA (Feld k_sgd_kategorie in sgd) wie folgt verdichtet:
Der Schlüssel wird in der Tabelle sva_cifx (key=259) im Feld gruppe aggregiert.
Die beim ersten Update automatisch erzeugte Zuordnung muss kontrolliert und ggf. manuell korrigert werden.
Eine Änderung des Felds gruppe wird bei einem Update nicht überschrieben.
Eine weitere Gruppierungsebene ist in der Repository-Variable SVA_SGD_AGGR_HAUPT definiert.
Der Haushaltsvermerk dient dazu, die Stelle einzuordnen bzgl.:
Das Attribut wird in dem View sva_k_hhv (Tabelle k_haushaltsverm in SVA) im Feld his_system_key gepflegt. Wenn dieses Feld an der Hochschule nicht gepflegt wird, kommt eine entsprechende Warnung ins Prüfprotokoll. Dies Spalten "KU" und "KW" in diversen Berichten können dann nicht sinnvoll gefüllt werden
Diese Tabelle wird nur von Hochschulen in Nordrhein-Westfalen benötigt.
Der View sva_k_sis_wert wird aus SVA übernommen und um ein Feld "gruppe" ergänzt, das die Wertigkeiten unterteilt in C4-C2-Professoren, Wissenschaftlichen Stellen (WI) und Nichtiwss. Stellen (NI). Dieser View wird in der Abfrage Stellen SIS-Stammblatt genutzt.
Beim Aufbau des Views werden die Volltexte nach den Schlüsselwörtern "Prof" sowie die Besoldungen nach den BVL-Gruppen C2-C4 durchsucht. Wissenschaftliche Stellen, die nicht Professoren sind, haben in der zweiten Stelle der Wertigkeit eine "0". Alle anderen Stellen sind nichtwissenschaftlich.
Der View sva_k_dienstart enthält die hochschulinternen Schlüssel der Dienstarten sowie die wichtigsten Felder der externen Statistik (Bundesschlüssel etc.). Die einzelnen Dienstarten werden im Feld gruppe gruppiert aufgrund des Bundesschlüssels der Dienstart und des Namens im Drucktext: Gruppiert wird nach Wiss. Dienst / Nichtwiss. Dienst sowie darunter jeweils Bibl./Verw./Techn./Sonstige. Diese Gruppierung können Sie in der Tabelle sva_cifx (key=107) jederzeit ändern.
Eine zusätzliche Unterscheidung liefert COB-konform der Bundesschlüssel der Dienstart: Schlüssel mit einer Dienstart 1 werden als wiss. Dienst bezeichnet, Schlüssel mit einer Dienstart 2 als nichtwiss. Dienst.
Zusätzlich zu diesem View gibt es noch einen View sva_verw_bibl_tech, in dem die obigen Kategorien hinzugefügt wurden, um einen hierarchischen Baum aufzubauen.
Der View sva_k_bvlgruppe enthält die hochschulinternen Schlüssel der BVL-Gruppen sowie die wichtigsten Felder der externen Statistik (Bundesschlüssel etc.). Die einzelnen BVL-Gruppen werden im Feld gruppe gruppiert aufgrund der Bundesschlüssel nach W03-W01, C4-C1., A13-A16-Stellen, BAT 2-1 und Sonstige.
Zusätzlich zu diesem View gibt es noch einen View sva_bvl_gruppiert, in dem die obigen Kategorien hinzugefügt wurden, um einen hierarchischen Baum aufzubauen.
Zur Sortierung von BVL-Gruppen bei Datenquelle SVA-GX: Das Feld k_bvlgruppe.sort_key_report ersetzt für SuperX und Edustore ab Version 15 das Feld "bvl_gruppen_sort". Bitte pflegen Sie den Inhalt vonk_bvlgruppe.sort_key_report, um die Sortierung zu übernehmen.
die Schlüsseltabelle in SVA k_amtsdienstbez wird jede Nacht in den View sva_k_amtsdienst in SuperX übertragen. Dabei werden auch die Bundesschlüssel der ADBZ übernommen. Diese wiederum sind nicht in SVA, sondern in SuperX enthalten und werden bei der Installation des SVA-Moduls gefüllt. Die amtlichen Schlüssel des Stat. Bundesamtes sind im WWW in der Personal- und Stellensystematik veröffentlicht werden in der Tabelle sva_k_buadbz hinterlegt.
Ggf. muss die Hochschule die Bundesschlüssel in der SVA-Tabelle k_amtsdienstbez nachpflegen.
Aus beiden Tabellen wird jede Nacht in der Tabelle sva_cifx ein hierarchischer Schlüssel namens sva_adbz_buadbz (key=639) aufgebaut, der zur Unterscheidung von Professoren bzw. Professoren-Stellen etc. genutzt wird.
Die Dimension Geldgeber kann wahlweise aus SVA oder COB gefüllt werden, es ist sogar möglich, die Basisgeldgeber aus SVA und die Zuordnung zum klr_geldgeber aus COB zu übernehmen. Die entsprechenden Schalter wurden im Abschnitt Konstanten] erläutert.
In den Auswertungen werden zu den Geldgebern verschiedene Sichten aufgebaut. Die folgende Abbildung zeigt die Sichten:
Folgende Sichten werden mit SuperX mitgeliefert:
Die Sicht Geldgeber KLR (Kurz) entspricht dem View sva_gege_klr_k im SVA-Modul. Der View ist ein Filter auf die Tabelle sva_cfix mit key=643. An dieser Stelle können HochschulenUnseres Wissens tragen derzeit Hochschulen in NRW und BaWue, die auch COB im Einsatz haben, hier ein "D" ein, diese Hochschulen sind also von dieser Änderung nicht betroffen. eigene Drittmittel-Kennzeichen vergeben. Die entsprechenden Geldgeber müssen lediglich im Feld gruppe der Tabelle sva_cifx (key=643) mit einem "_D" gekennzeichnet werden. Die folgende Abbildung zeigt den View auf sva_cifx in der SQLWorkbench:
Geldgeber mit dem der Gruppe "-9" sind keine Drittmittel, und der Knoten "_KLRGG" ist der Wurzelknoten des Baums. Sie können die Einträge komfortabel im Browserformular ändern.
Nach dieser Änderung müssen Sie den SVA-Update neu starten.
Die Geldgeber-Sichten Mittelherkunft KLR (BaWue oder andere) speisen sich aus dem Feld klr_geldgeber der Tabelle gege. Wenn Sie diese Sicht nachträglich ändern wollen, müssen Sie zunächst alle Schlüssel in sva_cifx löschen.
Die Dimension Vertragart wird inkl. his_system_key aus SVA (Tabelle k_vertragsart) übernommen. Dieser Schlüssel wird von SuperX (und auch HISCOB) zur Aggregierung von Vertragsarten genutzt.
Gruppierung Angestellte/Beamte etcl: 1. Pos. his_system_key in k_vertragsart: A=Ang., B=Beamte, R=Arbeiter, S=Beschäftigte, X=weitere
Gruppierung Prof./Hilfskräfte etc.: 2. Pos. his_system_key in k_vertragsart: P=Prof., W=WHK, S=SHK, U=Azubi, A=ABM, L=Lehrbeauf, X=weitere
Eine weitere Sicht auf Vertragsarten wird aus der bund_taetigkeit ermittelt (Haupt/Nebenberuflich). Hier gilt: Schlüssel in k_vertragsart mit der bund_taetigkeit=1 sind hauptberuflich, Schlüssel mit der bund_taetigkeit=2 sind nebenberuflich.
In der Besetzung wird über das Merkmal "Kennzeichen" festgelegt, ob eine Stelle unter- oder überbesetzt ist. Die Tabelle wird hochschulintern gepflegt, hier ein Beispiel:
Schlüssel || Drucktext | |
---|---|
1 | ordnungsgemäß |
10 | ausgeschrieben u vergeben |
2 | unterbesetzt |
3 | überbesetzt |
4 | wertgleich |
5 | gesperrt |
6 | unbesetzt |
7 | konzentriert |
8 | ausgeschrieben |
9 | Professorenvertretung |
S | Mittelschöpfung |
V | Vertretung |
Für die Abfragen "Unterbesetzte Stellen" und "Überbesetzte Stellen" wird dieses Kennzeichen ausgewertet. In der Auslieferung wird das wie folgt vorbelegt:
Unterbesetzt:B.kennzeichen in ('02','2','05','5')
Überbesetzt: B.kennzeichen in ('03','3','06','6')
Die Hochschule muss diese Voreinstellung ggf. im Hochschul-Repository ändern.
Hilfstabellen im SVA-Modul sind harmonisierte Datentabellen, die aus den Basisdatentabellen gebildet werden. Während in HISSVA Personal- und Stellenattribute auf mehrere einzelne Tabellen mit jeweils einstellbaren Gültigkeitszeiträumen verteilt sind, werden die Tabellen in SuperX wieder zusammengeführt. Dadurch lassen sich leichter Abfragen und Berichte aus SuperX erzeugen, da jede Hilfstabelle alle notwendigen Attribute zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einer Tabelle vorhält. Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Zeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt. So entstehen in der Hilfstabelle in der Regel mehr Datensätze als in der Basistabelle. dies ist ein wichtiger Unterschied zu Hilfstabellen z.B. im SOS-Modul, die in der Regel Datensätze aggregieren und daher kleiner sind.
Wie die SVA- Datentabellen werden die Hilfstabellen bei jedem Update komplett neu erzeugt. Je nach Datenvolumen und Rechnerkapazität können sehr unterschiedliche Laufzeiten resultieren. Bei der Installation und für erste Tests sollte deshalb vorsorglich ein abgeschottetes Rechnersystem verwandt werden.
Die Beschäftigungsverhältnisse werden kombiniert mit den Personalgrunddaten (pgd), BVL-Gruppen und Dienstarten (pbl), organisatorischen Zugehörigkeiten (poz), Arbeitszeiten (paz) und Beurlaubungen (pbu). Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Beschäftigungszeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt.
Zusätzlich zu den "normalen" Feldern wird ein künstliche rSchalter "Drittmittel" erzeugt, der Personal in "Drittmittel" (1) und "keine Drittmittel" (0) klassifiziert. Die Klassifikation beruht auf dem Geldegeberschlüssel und der Drittmittelklassifikation in dem View sva_gege_klr_k.
In der Spalte vertart_prof_hk wird die Unterscheidung nach dem Vorbild des HIS-System-Key der Vertragsart übernommen. Wenn die Vertragsart in der zweiten Stelle des HIS-System-Key anders verschlüsselt ist, nimmt SuperX automatisch die Kategorisierung aus der Bundesstatistik der Amts-Dienstbezeichnungen. Dies ist nützlich für Hochschulen, die die den HIS-System-Key der Vertragsart nicht COB-konform pflegen, z.B. Hochschulen, die nicht HISCOB einsetzen, oder das SuperX-SVA-Modul aus anderen Datenbanken als HISSVA füllen.
Außerdem werden die "finanzierte Arbeitszeit" sowie die Vollzeit-Äquivalente berechnet:
Legende zu diesen Formeln:
Abfragen, die in den Ergebnisspalten aggregierte Angaben zur Finanzierung enthalten (z.B. Drittmittel, Kapitel, Kostenstelle), rechnen ausschließlich mit Vollzeit-Äquivalenten, denn da es prinzipiell möglich ist und auch häufig vorkommt, dass ein Beschäftigungsverhältnis mehrere Finanzierungen gleichzeitig hat, würden sonst Doppelnennungen auftreten.
Es ist daher wichtig, dass der Finanzierung des Personals auch der prozentuale Finanzierungsanteil zugefügt wird. Ist dies nicht oder in inkorrekter Weise der Fall, dann wird eine entsprechende Wanrung im Prüfprotokoll ausgegeben (Problem "Warnung: Gleichz.Finanzierung nicht prozentual gewichtet, ergibt VZAE>1").
In Abfragen, wo Mehrfachbeschäftigungen- oder finanzierungen vorliegen, wo aber Köpfe ausgewiesen werden, werden folgende Regeln in folgender Reihenfolge angewandt:
Die Stellen-Grunddaten (in HISSVA die Tabelle sgd) werden mit den Stellenwertigkeiten swe, den organisatorischen Zugehörigkeiten soe und den Haushaltsvermerken shv kombiniert. Wenn die Zeiträume in den jeweiligen Untertabellen unterschiedlich sind, werden die Stellenzeiträume in die jeweils kleinsten gemeinsamen Zeiträume zerlegt. Zusätzlich zu den "normalen" Stellen-Attributen werden die Felder
aus einem Abgleich mit der Stellenkategorie sowie
aus einem Abgleich mit dem Haushaltsvermerk gefüllt.
Freie und teilfreie Stellen werden mit einem Wert > 0 im Feld konto_proz_rest codiert 0 im Feld konto_proz_rest codiertÜber können Sie dies ggf. ändern..
Der Stellenfaktor errechnet sich aus dem Produkt vom Soll-Ansatz in den Stellengrunddaten und dem Anteil an der organisatorischen Einrichtung.
Zeitstellen erhalten im Feld zeit eine 1, wenn in SVA ein Begrenzungsdatum (Feld bis in Tab. sgd) eingetragen ist, alle anderen Stellen erhalten eine 0.
Zur Unterscheidung von Professorenstellen, wiss. Stelen und nichtwiss. Stellen wird der Bundesschlüssel aus der Stellenwertigkeit (swe.bezeichnung) genutzt, der wiederum den Bundesschlüssel der Bundes-Amtsdienstbezeichnung referenziert.
Die Grunddaten zur Stellenbesetzung. Zusätzlich zur Besetzungstabelle in HISSVA pbe werden bei den Feldern prozent und stunden die jeweiligen Prozente / Stunden bei Stellenbeurlaubung abgerechnet.
Nichtplanmäßig besetzte Stellen haben im Feld pbe_kennzeichen einen Wert <> "1". Dieses Kriterium sowie die Kriterien für Unter- und Überbesetzung sind durch entsprechende Variablen im sx_repository definiert.
Die Studienfächer-Sichten "Studienbereich und Fach (intern)" sowie "Lehr- und Forschungsbereich und Fach (intern)" sind nicht in HISSOS enthalten und werden über Zusatztabellen generiert. Die Brücke zu den Studienbereichen und LFBs wird über die Zuordnung der hochschulinternen Studienfächer in k_stg zu den Fachrichtungen der Gasthörerstatistik im Feld astfr geschlagen. Folgende manuell im SVA-Modul vorbereitete Tabelle kenn_sb_astfr_lfb wird dabei zugrunde gelegtVielen Dank an Frau Zeller, Uni Freiburg.:
FR | Fachrichtung der Gasthörerstatistik FR Text | StB | StudienbereichStB Text | LuF | Lehr- und ForschungsbereichLuF Text |
01 | Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein | 01 | Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein | 10 | Sprach- und Kulturwissenschaften allgemein |
02 | Evang.Theologie -Religionslehre | 02 | Evang.Theologie -Religionslehre | 20 | Evang. Theologie |
03 | Kath. Theologie, -Religionslehre | 03 | Kath. Theologie, -Religionslehre | 30 | Kath. Theologie |
04 | Philosophie | 04 | Philosophie | 40 | Philosophie |
05 | Geschichte | 05 | Geschichte | 50 | Geschichte |
07 | Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik | 06 | Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik | 70 | Bibliothekswissenschaft, Dokumentation, Publizistik |
08 | Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft | 07 | Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft | 80 | Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft |
09 | Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch | 08 | Altphilologie (klass. Philologie), Neugriechisch | 90 | Altphilologie (klass. Philologie) |
10 | Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) | 09 | Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) | 100 | Germanistik (Deutsch, germanische Sprachen ohne Anglistik) |
11 | Anglistik, Amerikanistik | 10 | Anglistik, Amerikanistik | 110 | Anglistik, Amerikanistik |
12 | Romanistik | 11 | Romanistik | 120 | Romanistik |
13 | Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik | 12 | Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik | 130 | Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik |
14 | Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften | 13 | Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften | 140 | Sonstige/Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften |
16 | Kulturwissenschaften i.e.S. | 14 | Kulturwissenschaften i.e.S. | 160 | Kulturwissenschaften i.e.S. |
17 | Psychologie | 15 | Psychologie | 170 | Psychologie |
18 | Erziehungswissenschaften | 16 | Erziehungswissenschaften | 180 | Erziehungswissenschaften |
19 | Sonderpädagogik | 17 | Sonderpädagogik | 190 | Sonderpädagogik |
20 | Sport, Sportwissenschaft | 22 | Sport, Sportwissenschaft | 200 | Sport |
22 | Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein | 23 | Wirtschafts- und Gesellschaftslehre allgemein | 220 | Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allgemein |
21 | Regionalwissenschaften | 24 | Regionalwissenschaften | 225 | Regionalwissenschaften (soweit nicht einzelnen Lehr- und Forschungsbereichen oder anderen |
23 | Politikwissenschaften | 25 | Politikwissenschaften | 230 | Politikwissenschaften |
26 | Sozialwissenschaften | 26 | Sozialwissenschaften | 235 | Sozialwissenschaften |
24 | Sozialwesen | 27 | Sozialwesen | 240 | Sozialwesen |
25 | Rechtswissenschaft | 28 | Rechtswissenschaft | 250 | Rechtswissenschaften |
27 | Verwaltungswissenschaft | 29 | Verwaltungswissenschaft | 270 | Verwaltungswissenschaft |
29 | Wirtschaftswissenschaften | 30 | Wirtschaftswissenschaften | 290 | Wirtschaftswissenschaften |
31 | Wirtschaftsingenieurwesen | 31 | Wirtschaftsingenieurwesen | 310 | Wirtschaftsingenieurwesen |
33 | Mathematik, Naturwissenschaften allgemein | 36 | Mathematik, Naturwissenschaften allgemein | 330 | Mathematik, Naturwissenschaften allgemein |
34 | Mathematik | 37 | Mathematik | 340 | Mathematik |
35 | Informatik | 38 | Informatik | 350 | Informatik |
36 | Physik, Astronomie | 39 | Physik, Astronomie | 360 | Physik, Astronomie |
37 | Chemie | 40 | Chemie | 370 | Chemie |
39 | Pharmazie | 41 | Pharmazie | 390 | Pharmazie |
40 | Biologie | 42 | Biologie | 400 | Biologie |
41 | Geowissenschaften (ohne Geographie) | 43 | Geowissenschaften (ohne Geographie) | 410 | Geowissenschaften (ohne Geographie) |
42 | Geographie | 44 | Geographie | 420 | Geographie |
48 | Gesundheitswissenschaften (allgemein) | 48 | Gesundheitswissenschaften (allgemein) | 445 | Gesundheitswissenschaften allgemein |
44 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 49 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 450 | Vorklinische Humanmedizin (einschl. Zahnmedizin) |
44 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 49 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 470 | Klinisch-TheoretischeHumanmedizin (einschl. Zahnmedizin) |
44 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 49 | Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) | 490 | Klinisch-Praktische Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) |
52 | Zahnmedizin | 50 | Zahnmedizin | 520 | Zahnmedizin (klinisch-praktisch) |
54 | Veterinärmedizin | 51 | Veterinärmedizin | 540 | Veterinärmedizin allgemein |
54 | Veterinärmedizin | 51 | Veterinärmedizin | 550 | Vorklinische Veterinärmedizin |
54 | Veterinärmedizin | 51 | Veterinärmedizin | 560 | Klinisch-Theoretische Veterinärmedizin |
54 | Veterinärmedizin | 51 | Veterinärmedizin | 580 | Klinisch-Praktische Veterinärmedizin |
61 | Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein | -99 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 610 | Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften allgemein |
63 | Landespflege, Umweltgestaltung | 57 | Landespflege, Umweltgestaltung | 615 | Landespflege, Umweltgestaltung |
62 | Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie | 58 | Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie | 620 | Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie |
64 | Forstwissenschaft, Holzwirtschaft | 59 | Forstwissenschaft, Holzwirtschaft | 640 | Forstwissenschaft, Holzwirtschaft |
65 | Ernährungs- und Haushaltswissenschaften | 60 | Ernährungs- und Haushaltswissenschaften | 650 | Ernährungs- und Haushaltswissenschaften |
67 | Ingenieurwesen allgemein | 61 | Ingenieurwesen allgemein | 670 | Ingenieurwissenschaften allgemein |
68 | Bergbau, Hüttenwesen | 62 | Bergbau, Hüttenwesen | 680 | Bergbau, Hüttenwesen |
69 | Maschinenbau/Verfahrenstechnik | 63 | Maschinenbau/Verfahrenstechnik | 690 | Maschinenbau/Verfahrenstechnik |
71 | Elektrotechnik | 64 | Elektrotechnik | 710 | Elektrotechnik |
72 | Verkehrstechnik, Nautik | 65 | Verkehrstechnik, Nautik | 720 | Verkehrstechnik, Nautik |
73 | Architektur, Innenarchitektur | 66 | Architektur, Innenarchitektur | 730 | Architektur |
74 | Raumplanung | 67 | Raumplanung | 740 | Raumplanung |
75 | Bauingenieurwesen | 68 | Bauingenieurwesen | 750 | Bauingenieurwesen |
76 | Vermessungswesen | 69 | Vermessungswesen | 760 | Vermessungswesen |
78 | Kunst, Kunstwissenschaft allgemein | 74 | Kunst, Kunstwissenschaft allgemein | 780 | Kunst, Kunstwissenschaft allgemein |
79 | Bildende Kunst | 75 | Bildende Kunst | 790 | Bildende Kunst |
80 | Gestaltung | 76 | Gestaltung | 800 | Gestaltung |
82 | Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft | 77 | Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft | 820 | Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft |
83 | Musik, Musikwissenschaft | 78 | Musik, Musikwissenschaft | 830 | Musik, Musikwissenschaft |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 870 | Hochschule insgesamt |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 880 | Zentrale Hochschulverwaltung |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 900 | Zentralbibliothek |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 920 | Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 930 | Zentrale Betriebs- und Versorgungseinrichtungen |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 940 | Soziale Einrichtungen |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 950 | Übrige Ausbildungseinrichtungen |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 960 | Mit der Hochschule verbundene sowie hochschulfremde Einrichtungen |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 970 | Kliniken insgesamt, Zentrale Dienste |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 980 | Soziale Einrichtungen der Kliniken |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 986 | Übrige Ausbildungseinrichtungen der Kliniken |
98 | Allgemein (Allg. Zugang zu Lehrveranstaltungen, daher FR nicht bestimmbar) | 83 | Außerhalb der Studienbereichsgliederung | 990 | Mit den Kliniken verbundene sowie klinikfremde Einrichtungen |
Quelle: StBA VI E, WS 2005/06 und SS 2006 (StaLa-Download) | Quelle: StBA-Download, Stand: WS 2004/05 | Quelle: StBA, Fachserie 11, R.4.4, 2004 |
Die folgende Tabelle aus einer Arbeitgruppe der HIS eG und diversen Hochschulen in BadenWürttemberg zeigt drei verschiedene Geldgebersichten:
Die folgende Tabelle zeigt die KLR-Geldgeber im NHS Projekt Sachsen:
Nr. KLR-Geldgeber || Geldgeber || Erläuterungen zur Mittelart | ||
---|---|---|
11 | Bundesministerium für Bildung und Forschung | Bundesmittel |
12 | Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie | Bundesmittel |
19 | Andere Bundesministerien | Bundesmittel |
21 | Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst | Landesmittel des FS |
22 | Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr | Landesmittel des FS |
28 | Andere sächsische Ministerien | Landesmittel des FS |
29 | Ministerien anderer Bundesländer | Landesmittel des jeweiligen Bundeslandes |
31 | Deutsche Forschungsgemeinschaft | Bundesmittel, Landesmittel |
32 | Internationale Organisationen | Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU) |
33 | Europäische Union | EU-Mittel |
34 | Wirtschaft | Private Mittel |
35 | Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V. (AiF) | Private Mittel (Finanzierung durch mittelständige Industrie), Bundesmittel |
36 | Stiftungen | Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU) |
37 | drittmittelfinanzierte Professuren (z. B. Stiftungsprofessuren) | Private Mittel, öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU) |
38 | Fördergesellschaften | Private Mittel, öffentliche Mittel |
39 | Sonstige Öffentliche Hand | Öffentliche Mittel (z. B. Bund, Land, Kommune, EU) |
40 | Sonstige Private Hand | Private Mittel |
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